Der Körper und seine Energie ist für mich der intuitivste Zugang zu Rollen und Emotionen. Meine Schauspielausbildung an der École Lassaad in Brüssel nach der Methode von Jacques Lecoq war stark auf Bewegung ausgerichtet. Ein anderer wesentlicher Motor meiner Arbeit sind Neugier und Lust auf Kontraste, auf inhaltliche und formale Vielfalt: Neben meinen eigenen Projekten spiele ich immer wieder in Produktionen an verschiedenen Häusern, in der freien Szene und in Filmen. Ich arbeite gerne jenseits von vorgegeben Konventionen. Stilistisch bin ich offen für alles: vom klassischen Sprechtheater bis zum performativen Experiment.